Bei der Ergänzung der Angaben für Risperidon ISM in Tabelle 2 wurde versehentlich eine falsche untere Dosis eingetragen. Wir bitten die Autoren und unsere Leser um Entschuldigung. Im nachstehenden Tabellenausschnitt ist die Dosisangabe korrigiert. In der Online-Version des Artikels wurde die Änderung bereits umgesetzt.
Tab. 2. Dosisbereiche, Halbwertszeiten, Zeitdauer bis Erreichen eines Steady-States, Notwendigkeiten oraler Überlappungen, relevante pharmakokinetische und pharmakodynamische Interaktionen, dosisbezogene Konzentrationen (C/D) oraler Darreichungsformen und therapeutische Referenzbereiche (TRR) für Depot-Antipsychotika der zweiten Generation (nach [84])
Dosis [mg] |
t1/2 [Tage] |
Steady-State |
Orale Überlappung |
Dosisanpassung |
Potenzielle Interaktionen (PK oder PD) |
C/D |
TRR [ng/ml] |
|
[…] |
||||||||
Risperidon ISM |
75–100/alle 4 W |
7–11 |
Unklar |
Nein |
Alter, Leber- und Nierenfunktionsstörung |
CYP3A4- und P-gp-Induktoren (z. B. Carbamazepin), CYP2D6-Inhibitoren (Fluoxetin, Paroxetin), QTc-verlängernde Arzneimittel, Alkohol, Levodopa, Arzneimittel mit einem Hypotonierisiko, Psychostimulanzien |
2,68–3,57 |
20–60 |
CYP: Cytochrom P450; C/D: dosisbezogene Konzentrationen oraler Darreichungsformen; PD: Pharmakodynamik; P-gp: P-Glykoprotein; PK: Pharmakokinetik; PM: Poor Metabolizer; UM: Ultrarapid Metabolizer; W: Woche(n)
Psychopharmakotherapie 2022; 29(03):106-107