Wohl kaum eine andere Arzneimittelgruppe hat durch ihre Einführung so immense therapeutische Möglichkeiten eröffnet wie die Neuro-/Psychopharmaka. In den über 60 Jahren seit ihrer Entdeckung haben sie vielen psychisch Kranken entscheidend geholfen. Heute sind sie aus der Therapie psychischer Erkrankungen nicht mehr wegzudenken.
Die Arbeitsgemeinschaft für Neuropsychopharmakologie und Pharmakopsychiatrie (AGNP) e. V. fördert Forschungsarbeiten im Bereich der Psychopharmakologie und schreibt deshalb erneut und bereits zum 18. Mal den seit 1991 etablierten
„AGNP-Preis für Forschung in der Psychopharmakologie“ in Höhe von 5000 Euro
aus.
Der Preis wird alle zwei Jahre im Rahmen des gemeinsamen Kongresses der AGNP und der Deutschen Gesellschaft für Biologische Psychiatrie (DGBP) an einen Wissenschaftler oder ein Team verliehen und soll herausragende Forschungsarbeiten auf allen Gebieten (Grundlagenforschung, klinische Forschung, etc.) anerkennen.
Die zu prämierenden Forschungsarbeiten sollten dabei eine Antwort auf eine neue wichtige Fragestellung zum Verständnis oder zur Behandlung psychischer Krankheiten des Menschen liefern. Außerdem sollten die Forschungsergebnisse in den letzten drei Jahren vor Ausschreibung des Preises in internationalen Wissenschaftsjournalen mit Peer-Review-System publiziert oder zur Publikation angenommen worden sein.
Die Bewerbung:
- muss folgende Angaben enthalten: Lebenslauf, Schriftenverzeichnis und Preisarbeit
- muss bis zum 31. Januar 2025 in elektronischer Form als E-Mail beim wissenschaftlichen Sekretariat der AGNP, z. Hd. Frau Dr. Sandra Scheuer (tagung@agnp.de) eingegangen sein
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