Aktuelle Entwicklungen und neue Therapieoptionen für die Myasthenia gravis


Anna Mück, Julia Emde, Sonja Genau und Heidrun Krämer, Gießen

Die Myasthenia gravis (MG) ist eine seltene neuromuskuläre Übertragungsstörung, die mit einer belastungsabhängigen Muskelschwäche einhergeht. Von wesentlicher Bedeutung ist die Etablierung einer Therapie, die sich an der Krankheitsaktivität und Krankheitslast orientiert, worunter mittel- oder längerfristig in den meisten Fällen der Verlauf günstig beeinflusst werden kann. Insbesondere für Patienten mit einer hoch aktiven MG waren die therapeutischen Optionen jedoch bisher begrenzt. Durch Zulassung neuer Substanzen mit alternativem Wirkungsmechanismus haben sich zuletzt insbesondere für Patienten mit einer hoch aktiven Acetylcholin-Rezeptor-positiven MG die therapeutischen Möglichkeiten erweitert. Und auch in Zukunft ist mit der Zulassung weiterer, alternativer Therapien zu rechnen, was die medikamentösen Optionen, insbesondere für Patienten mit einem hoch aktiven Verlauf, bereichern wird.
Schlüsselwörter: Myasthenia gravis, medikamentöse Therapie, neue Therapieoptionen, hoch aktiver Verlauf
Psychopharmakotherapie 2024;31:157–62.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der PPT zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber PPT-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren