Anterocollis als Manifestationsform eines tardiven Syndroms unter Clozapin und Aripiprazol


Kasuistik aus dem Projekt „Arzneimittelsicherheit in der Psychiatrie“ e. V. (AMSP)

Jens-Uwe Peter, Oliver Zolk, Martin Heinze Rüdersdorf/Neuruppin, Renate Grohmann, München, Sermin Toto, Hannover, und Michael Schneider Rüdersdorf/Neuruppin

Antipsychotika der zweiten Generation (SGA) verursachen im Vergleich zu denen der ersten Generation (FGA) weniger extrapyramidal-motorische Symptome (EPMS) wie tardive Dyskinesien und Dystonien. Im vorliegenden Fall berichten wir von einem Patienten mit Schizophrenie, der nach mehrjähriger Behandlung mit den beiden SGA Clozapin und Aripiprazol ein ungewöhnliches tardives Syndrom in Form eines schmerzhaften Anterocollis entwickelte. Der vorliegende Fall wurde im Projekt Arzneimittelsicherheit in der Psychiatrie (AMSP) dokumentiert, welches systematisch das Auftreten neuer, schwerwiegender und ungewöhnlicher unerwünschter Arzneimittelwirkungen (UAW) von Psychopharmaka beobachtet.
Schlüsselwörter: Aripiprazol, Clozapin, Anterocollis, atypische Dyskinesie, Spätdyskinesie, AMSP
Psychopharmakotherapie 2023;30:125–30.

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