Die Arbeitsgemeinschaft für Neuropsychopharmakologie und Pharmakopsychiatrie (AGNP) e. V. ist eine der ältesten psychopharmakologischen Fachgesellschaften der Welt mit Wurzeln, die bis in die 50er-Jahre des vorigen Jahrhunderts reichen. Sie vereint mehr als 350 Wissenschaftler*innen der verschiedenen Fachdisziplinen, die sich mit Forschungen auf dem Gebiet der Neuropsychopharmakologie und Pharmakopsychiatrie befassen und Ärzt*innen, Pharmazeut*innen und Psycholog*innen, die praktisch und klinisch auf diesem Gebiet tätig sind.
Die wichtigsten Ziele umfassen, den Fortschritt in der Psychopharmakotherapie mitzugestalten, höchste Qualitätsansprüche in Weiterbildungsseminaren sowie -kursen zu vermitteln und damit stets die Patientensicherheit zu optimieren. Dazu trägt die AGNP folgendermaßen bei:
- Beteiligung an der Erstellung von Leitlinien
- Verfassen von Stellungnahmen
- Organisation von Fachkongressen und Fortbildungsveranstaltungen
- Verleihung von Forschungspreisen
Eine Mitgliedschaft in der AGNP bringt neben der Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und Einfluss zu nehmen, auch ganz persönlich eine Reihe von Vorteilen, beispielsweise
- Online-Abonnement der Fachzeitschrift Pharmacopsychiatry, dem offiziellen englischsprachigen Organ der AGNP
- Kostenloser Online-Zugang zur Fachzeitschrift Psychopharmakotherapie, dem deutschsprachigen Organ der AGNP
- Ermäßigte Teilnahmegebühr beim jährlich stattfindenden gemeinsamen Kongress mit der Deutschen Gesellschaft für Biologische Psychiatrie
- Ermäßigte Teilnahmegebühr bei den jährlich stattfinden Psychopharmakologie-Tagen
- Möglichkeit, bei Arbeitsgruppen der AGNP aktiv mitzuwirken (siehe www.agnp.de)
Prof. Dr. med. Dr. phil. Johannes Thome, Rostock, 1. Vorsitzender
Prof. Dr. med. Matthias Riemenschneider, Homburg/Saar, 2. Vorsitzender
Prof. Dr. med. Jens Wiltfang, Göttingen, 3. Vorsitzender
Dr. med. Ulrike Schmidt, Bonn, Schriftführerin
Prof. Dr. rer. nat. Manfred Gerlach, Würzburg, Schatzmeister
Psychopharmakotherapie 2021; 28(04):170-171